Gewichtsreduktion
Abnehmen beginnt im Kopf

Die mentale Alternative zur Gewichtsreduktion und Gewichtserhaltung

Die Wirksamkeit der Methode wurde belegt durch eine Studie unter Federführung von Prof. Dr. Hubert Kolb und Prof. Dr. med. Stefan Martin*  

Mehr als 80% der Deutschen halten Gesundheit für den wichtigsten Wert.

„Gesundheit ist unser höchstes Gut.“
„Gesundheit ist das Wichtigste.“
„Hauptsache gesund.“  

Diesen Aussagen steht jedoch eine ganz andere Realität gegenüber. Zwischen Anspruch und „Ich weiß, was ich tun müsste“ und dem realen Verhalten liegen meist Welten.

Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist Übergewicht das am schnellsten wachsende Gesundheitsrisiko unserer Zeit. Übergewicht fördert zahlreiche ernährungsbedingte Krankheiten wie Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder Gelenkerkrankungen.

Dabei sind die Voraussetzungen für Gesundheit dank der Medien mittlerweile allgemein bekannt: Mehr Bewegung, ausgewogene Ernährung, Nikotinverzicht, wenig Alkohol und am besten Idealgewicht beziehungsweise kein Übergewicht.

Nahezu unberücksichtigt blieb bisher, dass Stressbelastungen eine wichtige Rolle sowohl bei der Entstehung als auch der Aufrechterhaltung von Übergewicht spielen.

Neurologische Erkenntnisse zeigen, dass das Gehirn wichtige Kontrollfunktionen auf die Appetitsteuerung und den damit verbundenen Stoffwechsel ausübt. Ein kompliziertes neuronales Netzwerk an Botenstoffen und Hormonen reguliert die Nahrungszufuhr und das Hungergefühl.

Bei starker Stressbelastung kommt es durch die Stresshormone Adrenalin und Cortisol zu einem erhöhten Blutzucker- und Cholesterinspiegel. Dies erhöht das Risikopotenzial für Diabetes mellitus und Arteriosklerose.

Ebenso senkt Cortisol den Serotoninspiegel. Serotonin ist ein Botenstoff, der im Gehirn unter anderem an der Hunger- und Sättigungsregulation beteiligt ist und für Wohlbefinden und emotionale Zufriedenheit sorgt. Ein niedriger Serotoninspiegel signalisiert dem Gehirn „Hunger" und führt häufig zu Heißhungerattacken (zum Beispiel auf Süßes!) nach einem stressigen Tag.

Desweiteren wird durch Cortisol das Antioxidans und Schlafhormon Melatonin reduziert. Leptin und Ghrelin - die für das Sättigungs- und Hungergefühl zuständig sind -geraten dabei aus dem Takt. Daraus resultieren Schlafstörungen, die wiederum durch die Befriedigung nächtlicher Hungergefühle (der Gang zum Kühlschrank) zu einer Gewichtszunahme führen.

Die Gefahr ist nun groß, durch entsprechende Lernprozesse und den damit verbundenen neuronalen Bahnungen dieses Verhalten auf Dauer zu konditionieren. Um dauerhaft Gewicht zu reduzieren, ist es daher notwendig, neben Lebensstilveränderungen auch Strategien und Kompetenzen zur Stressreduktion zu erlernen. Aber was macht es so schwer, den Lebensstil und das Stressverhalten zu ändern?

Wo liegt der Schlüssel zu mehr Gesundheit?

Wie schaffen wir es im Alltag, ein positives Gesundheitsverhalten zu entwickeln und genau das zu tun, was unserer Gesundheit gut tut? Wie machen wir Prävention viel attraktiver und die Rehabilitation effektiver und kostengünstiger?

Die Lösung kommt aus einer auf den ersten Blick einfachen Kausalkette:

Verhalten braucht eine Motivation. Die Motivation entsteht aus Einstellungen. Anders ausgedrückt: Einstellungen, Denkmuster, Überzeugungen - in der Mentalwissenschaft Skripten oder mind-sets genannt - erzeugen die Motivation, den Willen, die Disziplin und die wiederum das gewünschte Verhalten.

 

Der bloße Vorsatz, was man tun oder worauf man verzichten will, wird in der Wirkung für eine erfolgreiche Verhaltensänderung mehr als gering sein. Das Scheitern millionenfacher Versuche abzunehmen, mit dem Rauchen aufzuhören, zu joggen usw. spricht eine deutliche Sprache. Das Training von neuen Grundeinstellungen zu Lebensstil und Gesundheit erzeugt dagegen die erforderliche Gesundheitsmotivation und das notwendige Gesundheitsverhalten.

Hierfür stellt die moderne Mentalwissenschaft heute alle notwendigen Methoden und Instrumente bereit. Auf diesen neuen Methoden basiert das Konzept des Da Vinci- Gesundheitsprogrammes „Gewichtsreduktion“.

Mit den Methoden und Werkzeugen dieses Da Vinci-Gesundheitsprogramms ist es möglich:

  • die gesundheitsschädlichen mentalen Skripten, die Grundeinstellungen der Teilnehmer zu analysieren
  • neue, gesundheitsfördernde Einstellungen zu vermitteln, sie zu trainieren und dadurch effektive und schnelle Änderungen im Gesundheitsverhalten zu erzeugen

Durch das Training erzielt der Teilnehmer:

  • Motivation für ein gesundes Leben
  • Dauerhafte Änderung der persönlichen Einstellungen
  • Gewichtsreduktion beziehungsweise -konstanz
  • Veränderung des Ernährungsverhaltens
  • Steigerung des Selbstwertgefühls
  • Verbesserung des Körperbewusstseins und der allgemeinen Fitness
  • Vermeidung von Stress und seinen schädlichen Folgen

Das Programm wird im Einzelcoaching durchgeführt. Die Umsetzung des Basis-Programms erfolgt in vier Sitzungen á zwei Stunden. Spezialistin für das Gesundheitsprogramm „Gewichtsreduktion" und Ihre Betreuerin ist Gabriele Mos Zertifizierte Stresstherapeutin.

Direkte Anfragen über Öffnet ein Fenster zum Versenden der E-Mailmos(at)davinci-zentrum-rheinruhr.de

*) Ausführliche Informationen zur Studie erhalten Sie auf Anfrage bei uns oder direkt Öffnet externen Link in neuem Fensterhier.  

Gabriele Mos ist Spezialistin für das Gesundheitsprogramm "Gewichtsreduktion"

 

 

Artikel der FAZ vom 29.10.2010 Leitet Herunterladen der Datei ein"Übergewicht entsteht im Gehirn"


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